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"Phishing Emails" oder: wie man sich Viren auf dem PC einfängt

IDLC GmbH

Aktualisiert: 3. Nov. 2021




Phishing" oder F I S H I N G ausgesprochen, ist das englische Wort für Angeln, in diesem Fall wäre das Wort "Ködern" zutreffender. Viele fast perfekt gestalteten Emails von bekannten Firmen und Konzernen kann man im ersten Moment nicht als Fälschung erkennen. Firmen wie DHL, Hosttech, Postfinance, Microsoft werden missbraucht um ahnungslose Menschen reinzulegen, um sie dazu zu bewegen entweder die Emailanhänge aufzumachen (Viren- oder Spionagegefahr) oder um Login-Daten zu erfragen. Kann man sich davor schützen? Ja, auf drei ganz einfache Weisen. 1. Egal welche Firma, KEINE wird Sie je in einem Email um Ihre Login-Daten (also Benutzername und Passwort) bitten. Einfach nie.

2. Gehen Sie mal auf die Emailadresse des Absenders und klappen Sie mal die Emailadresse ganz auf (in manchen Emailprogrammen ist links oder rechts neben der Emailadresse noch ein kleiner Pfeil nach unten gerichtet oder Sie fahren mit der Maus über die Emailadresse und lassen sie 3-5 Sekunden dort stehen), dann erscheint in einem Mini-Fenster (genannten Kontext-Fenster) die volle Emailadresse. Sie werden sehen, dass nach dem @ Zeichen eine ganze komische Endung steht. Zu 99% nicht die Endung der seriösen Firma. Wenn Sie das so sehen, die Email getrost löschen.

3. Achten Sie insbesondere auf grammatikalische Fehler, komische Satzstellungen und falsche Redewendungen. Briefe von renommierten Firmen werden in stilistisch korrektem Deutsch, Französisch oder Italienisch (je nach Region) geschrieben. Zuguterletzt noch ein Tipp: Wenn Sie unsicher sind, ob es ein echtes oder ein unechtes Email sein könnte, löschen Sie das Email sicherheitshalber einfach. Wenn eine Firma etwas von Ihnen will, dann werden sie sich wieder bei Ihnen melden. Lieber auf Nummer sicher gehen, als Datenverlust zu riskieren.


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